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PU AR

1.
Die Geschichte von parteiunabhängigen Politikerinnen und Politikern hat die Wurzel in den Lesegesellschaften im frühen 18. Jahrhundert. Parteien wurden erst ab 1900 gegründet. Bis zur Abschaffung der Landsgemeinde 1997 waren die meisten Mitglieder im Kantonsrat parteilos respektive es war keine Zugehörigkeit bekannt. Der Verein PU AR als Fortführung dieser Tradition wurde 2014 gegründet und verfügt über eine Charta anstelle eines politischen Programms.
2.
Einerseits werden wir uns intensiv mit unseren zukünftigen Strukturen, wie die neue Kantonsverfassung und die Gemeindelandschaft mit vier oder mehr Gemeinden befassen. Andererseits werden auch grundsätzliche (internationale) Themen wie Corona, Klimakrise, Energiekrise und diverse Konflikte die Ausserrhoder Politik weiterhin oder noch mehr beeinflussen. Bei allen Themen und auf allen Stufen engagieren wir uns immer für massgeschneiderte und innovative Lösungen. So wie wir es auch für das Präferenzwahlsystem machen und dem fortschrittlichen Energiegesetz gemacht haben.
3.Die PU AR ist keine Partei und hat kein Programm, sondern zeichnet sich bei allen Themen durch ein konstruktives, transparentes und konsensorientiertes Handeln mit persönlichem Sachwissen und Erfahrungen aus. Deshalb ist für uns nicht ein einzelner Schwerpunkt von Bedeutung, sondern der Einsatz in verschiedenen Geschäften für die unterschiedlichen Betroffenen des jeweiligen politischen Handelns.
4.Die PU AR konzentrieren sich fast ausschliesslich auf die kantonale Ebene und hat keine ausserkantonalen Strukturen. Diese Fokussierung erlaubt uns, die kantonsspezifischen Themen detaillierter und fachlich tiefer zu behandeln. Auch aus diesem Grund gehören unsere Vernehmlassungen zu den differenziertesten und werden von Verwaltung und Regierung äusserst geschätzt.
5.Wir sind mit unserer Art zu politisieren ausgesprochen frauenfreundlich. Bei den Parteiunabhängigen muss sich niemand einem strengen Parteiprogramm unterwerfen, sondern kann bei allen Geschäften nach bestem Wissen und Gewissen selber seine Entscheidung treffen. Das ist immer wieder auch bei Frauen ein Argument, um mit uns zu diskutieren und zu politisieren. Die PU AR hat in allen Gremien wie Vorstand, Kantonsratsfraktion und Einwohnerratsfraktion einen Frauenanteil von über 40%.
6. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass ausgeglichene Gremien erfolgreich sind. Dazu gehört neben Alter, Herkunft, Berufs, persönlicher Lebenssituation, persönlicher Erfahrungen und weiteren ausdrücklich auch das Geschlecht. Wir sehen es also durchaus kritisch, wenn in unserer Kantonsregierung ausschliesslich Männer aus dem Hinterland vertreten sind. Es liegt an den politischen Gruppierungen, den Stimmenden bei den Gesamterneuerungswahlen eine ausgewogene Auswahl betreffend Geschlecht, Region und weitere Kriterien zu präsentieren. Zum Thema Quoten gibt es bei den PU AR individuelle Meinungen.
7.Die PU AR als bestes Beispiel für Vielfalt zu nehmen! Wie bereits erwähnt, machen wir in unseren Gremien und mit unserer Struktur sehr gute Erfahrungen. Wir sind als Parteiunabhängigen mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten im ganzen politischen Spektrum das beste Beispiel für Vielfalt und Diversifizierung.
8.Wir werden auch bei den nächsten Gesamterneuerungswahlen wieder zahlreiche Frauen zur Wahl stellen. Als PU AR stehen wir politisch interessierten Frauen (aber natürlich auch interessierten Männern), die sich engagieren mit Rat und Tat zur Verfügung. Wir sind überzeugt, dass die Vielfalt und die Tatsache, dass bei uns alle ihre eigene Meinung vertreten können, ausdrücklich auch für Frauen spannend ist. Anfragen nimmt die Präsidentin der PU AR jederzeit gerne entgegen.

PU