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EVP AR

1.
Die EVP AR wurde 1997 gegründet und zählt ca. 40 Mitglieder und ca. 800 Sympathisant/innen.
2.
Als Mittepartei orientieren wir uns an christlichen Werten und suchen sachorientierte Lösungen zum Wohl aller Menschen. Daher lassen wir uns auch nicht in ein starres links-rechts-Schema drängen. Auf kantonales Ebene setzen wir uns für die folgenden Themen ein: Schlanke, bürgernahe und kompetente Gemeindestrukturen durch eine deutliche Reduktion der Anzahl Gemeinden. Wichtige Kernanliegen der EVP in der Kantonsverfassung vertreten. (Wirtschaftliche) Entwicklung des ganzen Kantons mit einem Schwerpunkt auf Herisau, dem Wirtschaftsmotor des Appenzellerlands. Verstärkung der Anstrengungen bei der Energiewende durch Senkung des Energieverbrauchs, Zubau von Photovoltaik inkl. pragmatischer Bewilligungspraxis, sowie innovative Energienutzungskonzepte von Wirtschaft, Kanton und Gemeinden. Einstehen für eine politische Kultur des gegenseitigen Respekts.
3.
Für die Gesamtentwicklung des Kantons wird es entscheidend sein, die Gemeindestrukturen angepasst werden können. Daran hängen enorm viele Themen sowohl in politischer, finanzieller, aber auch gesellschaftlicher Hinsicht.
4.
Die Schwerpunktthemen sind kantonsspezifisch. An Nationalen Themen partizipieren wir je nach Betroffenheit und Handlungsmöglichkeiten. Die EVP AR entscheidet in nationalen Themen autonom.
5.
Die Gleichwertigkeit von Frau und Mann ist für die EVP normal. Regelmässig werden von Frauen wichtige Ämter in der EVP wahrgenommen (aktuell nationales Parteipräsidium). In einem kleinen Kanton mit beschränkten Ressourcen besteht in den meisten Fällen keine grosse Auswahl.
6.
Bei genügend grosser Auswahl können Quoten ein probates Mittel zur Frauenförderung sein. In kleinen Organisationen, Parteien, Gemeinden Kantonen etc. greift dies jedoch zu kurz und ist kaum umsetzbar.
7.
Die grosse Herausforderung besteht vermutlich nicht mehr in der expliziten Frauenförderung sondern in der Bewusstseinsentwicklung der Männer im Hinblick auf ihre Verantwortung für Aufgaben, die bis jetzt mehr oder weniger Selbstverständlich von Frauen wahrgenommen wurden > Familien- und Erziehungsarbeit, freiwilliges Engagement im Betreuungsbereich etc. Erst wenn Frauen in diesen Bereichen von Männern entlastet werden, entstehen neue (Frei)Räume welche ohne Zweifel von Frauen gefüllt werden. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung!
8.Wie oben erwähnt: kleine Parteien haben oft nicht die Auswahl. In der EVP sind die Türen für Frauen weit offen!

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