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SP AR

1.
1. Seit wann gibt es Ihre Partei/Ihre Vereinigung in unserem Kanton und wie viele Mitglieder zählt sie im Jahre 2022? Die SP AR wurde im Jahr 1913 gegründet und zählt im Jahr 2018 über 500 Mitglieder und Sympathisanten.
2.
Welche Fragen werden in den nächsten Jahren die kantonalen Politik prägen und wie wird Ihre Partei in diesen Fragen mitbestimmen? Die zwei wichtigsten Fragen sind die Gemeindestrukturen und die Totalrevision der Kantonsverfassung. Bei den Gemeindestrukturen unterstützt die SP AR den Vierervorschlag des Regierungsrates. Der Vierervorschlag würde für alle Ausserrhoderinnen und Ausserrhoder auf kommunaler Stufe professionelle Leistungen und eine ausgeglichene Steuerbelastung bringen. Bei der Totalrevision der Kantonsverfassung ist die Einführung des Proporzes prioritär für die SP. Damit erreichen wir eine ausgewogenere Vertretung der politischen Meinungen im ganzen Kanton.
3.Welcher Schwerpunkt aus Ihrem Programm für die nächste Legislatur wird für Sie der wichtigste sein? Gesundheit, Kaufkraft und attraktive Gemeinden. Gesundheit – Die Gesundheitslandschaft verändert sich stark. Wir müssen für alle Ausserrhoderinnen und Ausserrhoder eine gute Grundversorgung sicherstellen. Kaufkraft – Die Steuerbelastung muss ausgeglichener werden und die unteren und mittleren Einkommen sollen entlastet werden. Attraktive Gemeinden – mit dem Vierervorschlag des Regierungsrates würde eine Gemeindestruktur geschaffen werden, die auf die Herausforderungen der Zukunft ausgerichtet wäre
4.Welche Ihrer Schwerpunkte sind kantonsspezifisch und unterscheiden sich von den Schwerpunkten Ihrer Partei auf nationaler Ebene? Die SP AR trägt die Ziele der SP Schweiz voll und ganz mit. Die SP AR ist grundsätzlich sozial-liberaler ausgerichtet als die SP Schweiz. Sie orientiert sich am politisch Machbaren und sucht den innerkantonalen Konsens.
5.Was hat Ihre Partei in der Vergangenheit für die Gleichstellung/Förderung von Frauen unternommen/erreicht? Die Einführung des Frauen-Stimmrechts. Die SP hat hier eine Vorreiterrolle eingenommen.
6.Die Erfahrungen der letzten Jahre in Wirtschaft und Politik zeigen, dass gemischtgeschlechtliche Gremien erfolgreicher arbeiten. Wie steht Ihre Partei zu sogenannten Frauen- oder Männerquoten? Die SP AR fordert keine Quote, würde aber eine solche mittragen. Wir versuchen stets aktiv Frauen in die Politik einzubinden, was uns auch gut gelingt. Dies sieht man gut an unseren Wahllisten oder Kandidaturen.
7.Welche anderen Möglichkeiten sehen Sie, um ausgeglichene Gremien zu fördern? Aktiv informieren, im persönlichen Gespräch Mut machen politisch aktiv zu werden und immer wieder für Vakanzen Frauen anfragen.
8.8. In Ausserrhoden ist die Anzahl an Männern in der Politik noch immer deutlich höher als der Frauenanteil. Was wird Ihre Partei konkret unternehmen, damit im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen 2023 mehr Frauen in politische Ämter gewählt werden? Ganz klar – wir fragen möglichst viele Frauen an sich der Wahl zu stellen und haben schon viele Frauen als Kandidatinnen gewonnen


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